Der Kleine sagt: Ihr habt es geschafft! Ich bin Dichter!

Zürich, 21.08.2011, Ich sah Freudetränen in seinen Augen… als wir wieder gingen….Um wen es hier eigentlich geht?

Er hat einen Hintern wie Apollo, in seinen Hüften schwingt Elan, hat einen Charme wie Rene Kollo
und einen Blick wie Dschingis Khan. Du bleibst dein Leben lang ein TROTTL… von uns! 🙂

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Einen Tag früher, am Samstag machte sich eine „Junge“ Truppe von 8 Leuten mit dem Zug auf den Weg nach Zürich. Los ging es gegen Zehn und mit einem kurzen Zwischenstop in Stuttgart kamen wir gegen 17.00 Uhr in Zürich an. Eigentlich war ein Spontanbesuch beim FC Zürich mit dem leider nicht mehr so ganz so Ahnungslosen Kleinen. Da war er noch nie und deswegen wollten wir ihm damit eine Freude bereiten. Ach so, wir kamen übrigens zu siebt an, was bei fast 7 Stunden Fahrt und einmal Umsteigen keine schlechte Quote ist. Mit 4 getrunkenen Bieren kamen wir in Stuttgart an. Was danach passierte? Kennt ihr den Film Hangover? Ich versuche euch den restlichen Abend nun anhand der Bilder und Notizen zu schildern. Gut, anhand der Bierkapseln müsste ich 5 Bier getrunken haben. (Lieber fünfter wie Födder…) Nachdem wir nun schon so spät dran waren ließen wir das Fuballspiel ausfallen, wechselten Euro in Franken  und kauften stattdessen Verpflegung (Grillfleisch, Brot und Bier) für 150 Franken ein. (hab den Kassenzettel gesehen) Dass wir auch aus Franken kommen, interessierte scheinbar nicht. Nachdem mir die Füße immer noch so weh tun, müssen wir nach einer Busfahrt (weiß ich auch nur anhand des Beleges) einen beschwerlichen Weg nach oben gegangen sein. (Würde zusammenpassen.. Am nächsten Tag sind wir aus einer Wohnung wieder nach Hause (da muss übrigens irgendwo ein Schweinestall gewesen sein, so wie es gestunken hat…), und mussten einen Berg nach unten laufen. Anhand der Bilder wurde gegrillt, gegessen (??? Ich dachte, essen wirft nur zurück???) und Dosenschießen fabriziert.  Sind wir dann in die Stadt? Zumindest hab ich hier ein Video entdeckt, wie der Kleine mit ein paar Leuten „Dieter hecking raus“ sang. Kennen die Schweizer wohl den Dieter Hecking vom glohrreichen Glubb? War es vielleicht eine Aufgabe die er machen musste?

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Einer von uns, es waren mittlerweile auch ein paar Schweizer unter uns (seh ich auf den Fotos) wollte sich vielleicht noch hübsch machen, anders kann ich das Foto mit den Preisen des Friseures nicht erklären. Vielleicht haben ihn die 95 Franken für einen Haarschnitt abgehalten? Wenn ihr mal wieder in Zürich seit: Der Preis ist für die Frauen… Die Männer können ein Schnäppchen für 75 Franken machen. 🙂

Auf meinem Foto sind auch einige Arschfotos drauf. Ob dies wieder ein Teil des Plans war. Man weiß es nicht.

In der U-Bahn hätte er bestimmt auch eine Aufgabe gehabt, allerdings was ich hier sehe, ist da bestimmt nichts passiert. „Darbietungen, Werbeaktionen, Betteln und Unterschriftsammlungen sind verboten“ und „Das Beschädigen der Einrichtung hat strafrechtliche Konsequenzen“. Lustige Bilder waren auch: „Nur Züri – Säcke Für e subbers Züri“ oder „PARSHIP.ch – Die Online-Partneragentur – Die Suche hat ein Ende.“ Danach würde ich sagen waren wir in einem Biergarten, zumindest war es im Freien. Da sind plötzlich 11 Mädels im „Glubb Trikot.“ Ob dies die Schweizer „Glubb“ Fans waren, oder ob dies eine Aufgabe war, keine Ahnung. Notizen wurden scheinbar auch gemacht. (Keine Ahnung wessen Handschrift dies ist) Auf einem Zettel stand: Das ist abbar ein Schneckli. Vielleicht wollte ich den Bericht ja auch auf Schweizerisch schreiben, aber das erspare ich euch lieber. Ein absolutes Highlight ist das Putzfoto vom Kleinen. Ob er sein Bier einfach so aus der Hand fallen lies oder ob dies eine Aufgabe war, ich weiß es nicht. Anschließend sehe ich noch Bilder in einer Disco?!? Muss wohl ziemlich abgegangen sein. War wohl Pogo, sonst hätten wir uns doch nicht so umhergeschuppst, oder?

So und jetzt? Keine Ahnung. Ich habe keine Belege mehr. Könnte sein das ich ne Runde Bier ausgegeben habe für 10 Leute. 55 Franken hab ich weniger im Geldbeutel. War jedenfalls eher ein Schnäppchen wie von einem anderen Herrn der für 68 Franken eine Runde ausgegeben hat, und über den Preis noch ganz Stolz war… 😉

Moment ich kriege eine Erinnerung. Ich bin in diesem Zimmer. Der Kleine steht vor mir. Es muss um 4 Uhr sein. Er flüstert mir ins Ohr: „Ihr habt es geschafft! Ich bin Dichter!“

Was sonst so in Zürich geschah, bleibt wie immer in Zürich.

Reisefazit: Um einen guten Freund und seine baldige Frau in Zürich zu besuchen, ist kein Weg zu weit und kein Geld zu viel, doch für einen Familienbesuch einfach zu teuer!