Reisebericht Ägypten: Hurghada

Hurghada: Samstag. Ich stehe vor meinem Koffer und überlege mir was ich am besten einpacken solle. Man weiß ja nie was man(n) anziehen möchte… Schlaggi meinte dann nur, ich solle doch einfach wieder die Sachen einpacken die ich auch mitgebracht habe. Schlauer Junge, dieser Schlacks… Mensch, diese eine Woche vom 5-13.11. ist schon wieder vorbei… Sätze wie „Du, ich hab die scho in Bikini gesehen“, „Ich merk nichts“, „Die Information ist mir jetzt zu viel.“ „Die hast dir jetzt aber echt erarbeitet.“, „Batz, batz, batz“, „Dein Schnarchen selbst hat mich nicht gestört, aber durch die lauten Beschwerderufe der Nachbarn wurde ich manchmal wach…“ „Ich hab ja zufällig hinsehen müssen, und hast du diese Brücke gesehen?“ „Gracia“,  „Ich weiß jetzt endlich dass er links liegt“, „Sonnenschein, wie passend“ … usw. sind gefallen. Es war Sonntag 5.00 Uhr, als wir in Hurghada landeten…

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Viel gibt es von diesem Urlaub nicht zu erzählen… Wir waren im Hotel: Markadi Palace untergebracht. Mehr Infos zum Hotel: Hier klicken Auf dem Weg bis dahin, sieht man allerdings Dreck und viele unfertige Gebäude. Das sollte man bei all den schönen Eindrücken nicht übersehen. Die Leute hier leben auch vom Trinkgeld, deswegen gaben wir natürlich gerne etwas. Freundlich sind sie alle. Der eine mehr der andere Weniger. Kommen wir zum Hotel. Wirklich überragend! Nun gut, das Essen hätte ein wenig besser sein können… Aber alles halb so wild. (Gibt es bald eine Geschichte dazu) Wir haben auch gar nicht alle Reservierungs-Restaurants ausprobiert denn wie wir nach dem Abendprogramm am Donnerstag noch von einem aus dem Zillertal stammenden Pärchen erfuhren (war unser erster Kontakt zu anderen Leuten, außer einem nicken an die Bedienung ob er uns zwei Bier bringen solle. 🙂 ) , hätten wir auch außerhalb des Hotels umsonst essen können. Zu spät, da hatten wir für Samstag bereits das zweite Mal Thai gebucht…Da war das Essen wirklich überragend! Meine Empfehlung: Nr.4 (Vorspeise) + Nr.42 (Hauptgericht). Anschließend habe ich mir ein weiteres Hauptgericht bestellt. Die Nr. 24. Die ist wirklich zu empfehlen. Da gibt es einer Hammer Sauce dazu! Wer nur ein Hauptgericht schafft: Unbedingt die 24!!! . Wir waren noch in zwei anderen Restaurants, die aber dem Thai nicht das Wasser reichen konnte.

Nun ja, das Buffet im Hauptrestaurant war nicht der Hit, also nichts besonderes, vielleicht war auch der Koch im Urlaub… Für einen von uns beiden war es vielleicht eher besser nicht so viel zu essen. Ich sag nur Kohletabletten… Dies kann durch den Verzehr vom Salat entstehen. Einer von uns beiden aß sehr wenig Salat.. 🙂 Was gab es sonst noch? Frag mich mal was gestern war…  Wir lasen viel. Gott bewahre, Das verlorene Symbol, Fallen dreams – gefallene Träume, Gefühltes Wissen. Ich glaube das war es. Ach…Und wo taten wir dies meist? Hier:

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Im Bild sieht man da auch kurz die Wiese bei dem 2 Mädels Aerobic oder Joga immer um 11.00 Uhr „unterrichteten“. Nachdem wir beide uns nicht lächerlich machen wollten, wollten wir per Schere, Stein, Papier auslosen, wer sich zum Affen macht.

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3 Stunden haben wir es probiert, dann gaben wir auf! Wir standen um 7 auf. Nun gut, es klingelte der Wecker. Einer von uns beiden hat es dann aber nicht vor 7.30 geschafft aufzustehen.  Da die Sonne bereits um 16.00 Uhr unterging, machte es keinen Sinn, erst später aufzustehen. Was gibt es noch zu erwähnen? Das Spiel Zehntausend ist mit 1:1 beendet worden. Sport? Nein. Moment. Stimmt nicht ganz. Einen Schnorchel Ausflug mit der Gruppe „Schnappi“ ins Paradise haben wir gemacht. War echt schön und ist nur zu empfehlen!
Vor dem zweiten Schnorchelgang durften wir vom Boot aus ins Wasser springen. Das war ein Spaß! Nachdem sich das kleine blonde Mädchen mit 10m Sprunghöhe so gut auskennt, würde ich doch gerne wissen ob dies evtl. 10 Meter waren? Für einen von uns beiden ist das Schnorcheln allerdings nichts. Die vielen bunten Farben sind wirklich atemberaubend, allerdings ist die Atmung mit dem Schnorchel nicht jeder Manns Sache… Einer von uns beiden hat folgendes beigetragen: „Beim ersten Schnorchelgang hab ich nur Brüste und Ärsche gesehen.“

Zum Schluss sind wir noch auf die Insel Paradise gefahren, wo wir Nachmittags zu Mittag aßen, relaxten und Beach Volleyball spielten. Es erwies sich wie immer als Vorteil in der Mannschaft des Reiseleiters, in diesem Fall „Hamada“, zu spielen. Wirklich eine schöne Insel! So dann ging es auch wieder nach Hause. Auf dem Weg zurück, konnten wir diesen Sonnenuntergang vom Boot aus genießen:

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Eine Ägyptische Massage haben wir uns kurz vor der Heimreise ebenfalls gegönnt. Einer von uns beiden sagte anschließend: „Das tolle an der Gesichtsmassage war, dass derjenige der dein Gesicht massiert hat, zuvor meine Füße massiert hat…“

Am letzten Abend sah ich ein Viech in ein Gebüsch hüpfen. Ich fragte den Schlaggi ob er gesehen hatte was das war. Keine Antwort, aber ein junger Mann beschimpfte mich plötzlich als Ratte. Der hatte ein Glück das ich so ein gutmütiger Kerl bin und ich völlig entspannt war. So jetzt machen wir es wie immer. Der Rest was geschah, bleibt in Hurghada.
Zum Abschluss noch ein Song von Jimi Hendrix „Hey Joey“. In dem Buch „Gott bewahre“ spielt Jesus im Himmel mit ihm Gitarre….

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Hur-Hur-Ghada!!!

Bleibt mir zum Schluss nur noch herauszufinden wie dieses Foto entstanden ist? Vielleicht weiß der Schlaggi mehr. Ich hoffe nur das es nicht so geendet ist: Frag mich mal was gestern war…

Hey: „Seid lieb!“ – „Auszug aus: Gott bewahre.. :-)“

Jezt fehlt nur noch ein Lied. Dieses wird mir vom Schlaggi nachgerreicht…
Ich sag schon mal „Shukran“!

And here it is… Take Five (lief immer in unserer Chill Area…)

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2 Responses to “Reisebericht Ägypten: Hurghada”

  1. Bine says:

    Das ist mal eine andere Art von Reisebericht. Danke für die schönen eingebuindenen Videos. Besonders gefreut habe ich mich über Take Five, das habe ich mal auf dem Klavier versucht – obwohl ich kein Klavier spiele… 😉

    Bine

  2. Baschi says:

    Hallo Bine,
    das Lob für Take Five gebe ich gerne an den einzigartigen Schlaggi weiter.. 😉

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