Archive for the ‘Von mir’ Category
Donnerstag, Februar 22nd, 2024
Es geht weiter. Liebst du es, in fesselnde Geschichten einzutauchen, die dich zum Lachen, Nachdenken und Mitfühlen bringen? Dann ist mein neues Buch »So schlimm ist es doch gar nicht – Geschichten aus meinem Wohnzimmer« genau das Richtige für dich!
Auf 88 Seiten im handlichen Format von 15×21cm erwarten dich 29 Kurzgeschichten, die ein breites Spektrum an Emotionen und Erlebnissen abbilden. Von humorvollen Anekdoten bis hin zu berührenden Momenten – dieses Buch nimmt dich mit auf eine Reise durch die verschiedensten Facetten des Lebens. (mehr …)
Freitag, Juni 21st, 2024
Es war ein heißer Sommertag, und das Stadion war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mein Mann, Oli, und seine Freunde – Biersack, Senior Raimundi, Schnapsbars und Baschi – hatten sich für das große Fußballspiel versammelt. Die Stimmung war ausgelassen, und die Vorfreude auf das Spiel war greifbar.
»Schatz, ich habe so einen Durst«, sagte Oli und sah mich flehend an. »Könntest du uns ein paar Bier holen?«
»Klar, kein Problem«, antwortete ich und machte mich auf den Weg. Doch als ich die lange Schlange am Bierstand sah, wurde mir klar, dass das einfacher gesagt als getan war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Schlange kam ich endlich an die Reihe. »Zehn große Biere, bitte«, sagte ich und versuchte, die Balance zu halten, als der Verkäufer mir die riesigen Becher auf den Pappkartons überreichte.
»Viel Glück, Lady«, sagte der Verkäufer und grinste. »Das wird eine Herausforderung.« (mehr …)
Dienstag, Juni 11th, 2024
Sonntag, Mai 19th, 2024
»Und wo ist jetzt der der Tequila?«, frage ich mich, während ich auf den Bären im See starre, der seelenruhig eine Orangenscheibe vor sich auf dem Wasser balanciert. Das könnte glatt aus einem dieser Tage stammen, an denen das Absurde und das Alltägliche eine Party schmeißen – mein Leben in einer Nussschale.
Ich kann mir Senior Raimundi schon vorstellen, wie er dieses Spektakel kommentiert: »Baschi, wenn das dein Versuch ist, uns zu einer gesunden Lebensweise zu bekehren, dann lass mich dir sagen, du hast den Tequila vergessen!«
Ich muss kichern. »Stell dir vor, Senior Raimundi, wir würden statt Bären mit Orangenscheiben jonglieren. Und an jeder Ecke gäbe es Tequila-Fontänen, so weit das Auge reicht.«
»Das wäre das Paradies«, würde der Senior wohl sagen, »aber nur, wenn der Tequila frei fließt und die Orangen Limetten wären.«
Ich stelle mir vor, wie wir in diese absurde Welt eintauchen, in der die Realität Urlaub macht und die einzige Regel lautet: Je verrückter, desto besser. (mehr …)
Sonntag, Mai 19th, 2024
In der tiefen Savanne, wo die Sonne den Horizont in ein Farbenmeer aus Orange und Rot taucht, sitzen der Biersack, Senior Raimundi, Onkel Arnoldo und ich um ein knisterndes Lagerfeuer. Wir sind auf Safari, fernab der Zivilisation, nur umgeben von der Wildnis und ihren tierischen Freunden.
»Ja mei, das ist doch mal ein Anblick«, sagt Onkel Arnoldo und zeigt auf eine Giraffe, die in einem glasklaren Wasser badet und ihren Kopf tief in ins Wasser taucht. »Aber sag mal, Biersack, wo ist jetzt der Tequila?«
Biersack kratzt sich am Kopf und starrt auf das Schnapsglas der Giraffe, in dem sich Orangenscheiben wie kleine Sonnenuntergänge spiegeln. »Frag mal die Giraffe. Oder das Erdmännchen in dem Schnapsglas auf der Giraffe.«
»Sieht so aus, als hätte unser langhalsiger Freund hier seinen eigenen Mix gemacht«, lacht Senior Raimundi, während ein Erdmännchen geschäftig von oben Anweisungen gibt, als würde es die Zutaten für den perfekten Drink zusammenstellen. (mehr …)
Freitag, April 19th, 2024
In der verschwommenen Welt des Biersacks, wo die Konturen von Realität und Phantasie oft verschwimmen wie der Schriftzug auf einem gut gekühlten Glas, war „Have Another Beer“ mehr als nur ein Spruch. Es war ein Mantra, eine Philosophie, eine Einladung zum Tanzen mit dem Schicksal.
„Have Another Beer“ stand da, flüchtig und schwer zu entziffern, wie ein Rätsel, das nur die Würdigen lösen konnten. Und der Biersack, nun, er war der selbsternannte Meister dieser Herausforderung. Es war ein gewöhnlicher Freitagabend, der schnell ungewöhnlich wurde, als der Biersack in die Kneipe stolzierte. Die Jungs und ich saßen schon da, jeder mit seinem Getränk, als er hereinrauschte, ein Grinsen auf den Lippen und ein neues Shirt auf dem Leib. „Have Another Beer“, las ich, während ich die Worte auf dem Stoff entzifferte, die im Halbdunkel des Raumes zu verschwimmen schienen.
»Das ist das Motto des Abends!«, rief der Biersack. »Wir folgen dem Ruf des Bieres, bis es keine Gläser mehr zu füllen gibt!«
Taktik hob eine Augenbraue. »Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist? Du weißt, wie das letzte Mal endete.« (mehr …)
Mittwoch, April 17th, 2024
Mittwoch, April 17th, 2024
»Frag mich mal was gestern war«, grüble ich laut und betrachte das Polaroid Bild welches ich in meiner Jackentasche gefunden habe, und welches ein Chameleon mit leerer Bierflasche und dem Partyhut zeigt. Das Bild ist so bizarr und doch irgendwie bekannt.
»Na Baschi, das sieht aus wie du nach dem letzten Tag bei Rock im Park«, kommentiert Onkel Arnold mit einem verschmitzten Lächeln.
Die Schnapsbar, die gerade versucht, sich an die Details der letzten Nacht im Nachtpalais zu erinnern, stöhnt nur. »Ich glaub‘, ich hab dem Chameleon da nen Drink ausgegeben… oder waren’s fünf?«
Taktik, immer bereit für eine gute Pointe, schlägt vor:»Vielleicht sollten wir dem Kleinen beibringen, wie man seine Farbe wechselt, ohne dass es an den Alkoholvorräten liegt.«
»Hey, ich glaube, ich erinnere mich«, ruft Biersack plötzlich. »Das Chameleon hat 10 Jägermeister für 10DM nacheinander weggeext und dann die Tanzfläche unsicher gemacht!« (mehr …)
Mittwoch, April 17th, 2024
Auf dem Zeppelinfeld, unter dem goldenen Schein der Sommersonne, da wo die Luft vibriert wie die Saiten einer E-Gitarre, geschah es – das Festival des Jahrhunderts, Rock im Park, und ich mittendrin. Es war der Tag, an dem ich zur Legende wurde. Aber lass mich von vorne beginnen…
Da stand ich, Baschi, der König der Festivals, mit einer eiskalten Dose Bier in der Hand und einer Vision im Kopf. Die Jungs – Senior Raimundi, Taktik, der Warrior for Life, Schlaggi, der Sitzmü und selbst der Biersack – sie alle blickten zu mir auf, als hätte ich gerade das Elixier des ewigen Rock’n’Roll in meinen Adern.
»Heute«, sprach ich mit fester Stimme, »heute zeigen wir dem Universum, wie man eine Show abliefert!«Das war mehr als nur eine Ansage, das war eine Verheißung. Mit unserer beispiellosen Begeisterung und einer Horde treuer Festivalgänger hinter uns machten wir uns auf den Weg zur Hauptbühne.
Unsere Mission: Den größten Biereimer der Welt umschmeißen, eine Legende, die schon seit Jahren durch die Festivalgemeinde geisterte. (mehr …)
Mittwoch, April 17th, 2024
Es war ein lauer Sommerabend, als wir – Biersack, Senior Der Senior, Schnapsbars und ich, beschlossen, das Wochenende mit einem Grillfest in meinem Garten zu feiern. Der Grill war bereits angezündet, und der Duft von mariniertem Fleisch lag in der Luft. Die ersten Bierflaschen wurden geöffnet, und die Stimmung war ausgelassen.
»Hey Jungs, schaut mal, was ich gefunden habe!«, rief Biersack und hielt ein T-Shirt hoch, das er irgendwo aufgestöbert hatte. Auf der Vorderseite prangte in großen Buchstaben: »I MAKE BEER DISAPPEAR… WHAT’S YOUR SUPERPOWER?«
Wir lachten alle, und Biersack zog das Shirt sofort an. »Das passt perfekt zu dir, wie die Faust aufs Auge«, sagte ich grinsend.
»Stimmt«, erwiderte Schnapsbars. »Aber was ist denn eigentlich unsere Superkraft?«
»Gute Frage«, sagte Der Senior nachdenklich. »Jeder von uns hat doch bestimmt eine besondere Fähigkeit.«
»Na klar«, sagte ich. »Lasst uns doch herausfinden, was unsere Superkräfte sind. Vielleicht steckt mehr in uns, als wir denken.«
Das war der Startschuss für einen Abend voller witziger und überraschender Entdeckungen. Jeder von uns überlegte, was seine ganz persönliche Superkraft sein könnte.
»Ich fange an«, sagte Biersack und hob seine Bierflasche. »Wie ihr alle wisst, kann ich Bier verschwinden lassen. Aber ich habe noch eine andere Superkraft – ich kann jeden Raum innerhalb von Sekunden räumen.« (mehr …)
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