Shirtgeschichte: Voll wie ein Eimer
Auf dem Zeppelinfeld, unter dem goldenen Schein der Sommersonne, da wo die Luft vibriert wie die Saiten einer E-Gitarre, geschah es – das Festival des Jahrhunderts, Rock im Park, und ich mittendrin. Es war der Tag, an dem ich zur Legende wurde. Aber lass mich von vorne beginnen…
Da stand ich, Baschi, der König der Festivals, mit einer eiskalten Dose Bier in der Hand und einer Vision im Kopf. Die Jungs – Senior Raimundi, Taktik, der Warrior for Life, Schlaggi, der Sitzmü und selbst der Biersack – sie alle blickten zu mir auf, als hätte ich gerade das Elixier des ewigen Rock’n’Roll in meinen Adern.
»Heute«, sprach ich mit fester Stimme, »heute zeigen wir dem Universum, wie man eine Show abliefert!«Das war mehr als nur eine Ansage, das war eine Verheißung. Mit unserer beispiellosen Begeisterung und einer Horde treuer Festivalgänger hinter uns machten wir uns auf den Weg zur Hauptbühne.
Unsere Mission: Den größten Biereimer der Welt umschmeißen, eine Legende, die schon seit Jahren durch die Festivalgemeinde geisterte. Ein Eimer, so groß, dass er den Himmel zu berühren schien, gefüllt mit dem nahrhaftesten Gerstensaft, den man sich vorstellen konnte. Es war ein Mythos, eine Herausforderung – und ich, ich war der Auserwählte, es umzustoßen.
Als wir uns durch die Menge schlängelten, grölte der Biersack: »Wenn das jemand schafft, dann unser Baschi!« Die Stimmung brodelte, das Adrenalin kochte, und wir waren bereit für die Apotheose des Biergenusses.
Das zu schaffen war keine leichte Aufgabe. Es bedurfte Stärke, Geschick und – wie sich herausstellen sollte – ein wenig übernatürliche Fähigkeiten. Mit einem donnernden »O’zapft is!« und einem kräftigen Schwung, kippte ich den Eimer. Und wie eine göttliche Antwort ergoss sich ein goldenes Biermeer über das Feld. Es war eine Szene wie aus einem Traum. Überall jubelnde Gesichter, die Hände gen Himmel gereckt, bereit, den Moment des reinen Glücks zu empfangen. Doch dann, dann geschah das Unerwartete.
Als das Bier wie ein Wasserfall über das Feld schwappte, stolperte ich – ja, ich, der Baschi – und fiel hin, direkt in den sich bildenden Biersee. Ein Stöhnen ging durch die Menge, ein Raunen, als ich dort lag, meine Würde so durchnässt wie meine Klamotten. Doch das Festival-Volk, meine treuen Begleiter, sie lachten nicht. Stattdessen hoben sie mich hoch, und die Menge jubelte mir zu. Denn sie wussten, dass selbst der größte Rocker mal fallen kann. Doch es zählt, wie man wieder aufsteht. Und schon kurze Zeit später, waren so einige Leute voll wie ein Eimer.
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