Shirtgeschichte: ICH SCHEIß AUF ARBEITSZEIT!
In meinem Wohnzimmer, das schon so viele Geschichten beherbergt hatte, dass die Wände selbst zu flüstern schienen, saßen wir: Der Biersack, Senior Raimundi, Onkel Arnold und ich, ein Quartett, das besser zusammenpasste als die vier Ober in einem gut gemischten Schafkopfblatt.
»Ja mei, das mit dem Glubb heute, das war wieder mal eine Achterbahn der Gefühle«, begann Onkel Arnold, als er sich eine heiße Scheibe Pizza auf den Teller legte. Seine Art zu reden war immer so bedächtig, als würde er jedes Wort in einem Fass voller Weisheit eintauchen lassen.
»Aber wie heißt es so schön: In der Ruhe liegt die Kraft«, ergänzte ich, während ich beobachtete, wie Biersack schon wieder unruhig auf seinem Platz hin und her rutschte. Man konnte meinen, er hätte Ameisen in der Hose, aber ich wusste, es war etwas anderes, etwas Erdigeres.
Senior Raimundi, der mit der Gelassenheit eines alten Baumes zusah, meinte: »Ja, in der Ruhe liegt die Kraft, aber manchmal braucht man auch ein bisschen Sturm, um die Dinge in Bewegung zu setzen.«
Biersack, mit einem Gesichtsausdruck, der eine Mischung aus Verzweiflung und Entschlossenheit zeigte, kündigte dann seine Absicht an: »Ich sage euch, ich halt das bis morgen früh aus. Ich will das auf Arbeitszeit schreiben, jeden verdammten Buchstaben!«
Ich konnte nicht anders, als laut loszulachen. »Biersack, das ist mal wieder typisch du. Immer das Beste aus jeder Situation machen, auch wenn es um die grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse geht. Ist doch völlig egal ob du 4 oder 8 Überstunden machst die nicht bezahlt werden. Ich kann dir nur sagen: Ich scheiß auf Arbeitszeit.«
Die Stunden vergingen, und wir tauschten Geschichten aus, die so bunt waren wie die Pizzascheiben auf unseren Tellern. Senior Raumundi erzählte von seinen Reisen, Onkel Arnold von den Weisheiten des Lebens, und Biersack – ja, der hielt immer noch durch, wobei sein Unbehagen mit jeder Minute zu wachsen schien. Zumindest das Bier schien ihm noch zu schmecken.
»Ja mei, das Leben, das ist wie eine große Pizza,« philosophierte Onkel Arnold. »Jedes Stück hält eine neue Überraschung bereit.«
»Ja, und manchmal ist es ein Stück mit extra viel Zwiebeln«, ergänzte Senior Raimundi mit einem schmunzelnden Blick in Richtung Biersack. Der Abend neigte sich dem Ende zu, und Biersack sah aus, als würde er jeden Moment die Segel streichen. Doch er blieb standhaft, eine Festung des Willens in einer Schlacht gegen die Natur.
»Ich schreibs auf Arbeitszeit«, murmelte er immer wieder vor sich hin, fast wie ein Mantra, das ihm die nötige Stärke geben sollte. Die letzte Pizza wurde verputzt, die letzten Geschichten erzählt, und wir lehnten uns zurück, zufrieden und voller neuer Erinnerungen. Die Stille des Abends legte sich um uns wie eine warme Decke, und wir genossen die Ruhe nach dem Sturm der Lacher und Anekdoten.
»Ja mei,« begann Onkel Arnold, »es war wieder einmal ein Abend für die Bücher.«
»Ja, und ich werde jeden einzelnen Moment aufschreiben,« sagte ich, »auf Arbeitszeit, versteht sich.«
Mit diesen Worten stand Biersack auf, verabschiedete sich: »Du glaubst wohl auch du bist witzig«, und versicherte, dass er sein Vorhaben durchziehen würde. Wir alle wussten, dass er ein Mann der Tat war, auch wenn es um solch heikle Missionen ging. Nachdem die Türen geschlossen waren und die Nacht hereinbrach, saß ich noch eine Weile da und dachte über die Ereignisse des Abends nach. Ich war dankbar für solche Momente, für die Freundschaft, die in meinem Wohnzimmer blühte, und für die Geschichten, die ich mit Sicherheit auf Arbeitszeit niederschreiben würde – als Erinnerung an die Zeit, als der Biersack versuchte, die ganze Nacht durchzuhalten, um sein großes Geschäft auf Kosten der Firma zu verrichten.
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Ich scheiß auf Arbeitszeit | BASCHI81
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